Ein paar Informationen über mich!
Ich bin Professorin für Gesundheits- und Pflegewissenschaft mit einer Habilitation in Rehabilitationswissenschaften und umfangreicher Erfahrung in Forschung, Lehre und internationaler Zusammenarbeit.
Mein Fokus liegt auf der Erforschung und Verbesserung der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung, insbesondere im digitalen Kontext. Dabei beschäftige ich mich mit der Versorgung vulnerabler Bevölkerungsgruppen, der Qualität in Pflege und Gesundheit sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit. Es ist die Versorgungsforschung, die mich begeistert.
Meine berufliche Laufbahn begann mit meiner Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin (damals noch Krankenschwester genannt), gefolgt von einem Abitur (zweiter Bildungsweg) Studium und einer Promotion in Gesundheits- und Pflegewissenschaften (beides an der Universität Osnabrück). Die Habilitation mit der Venia Legendi in Rehabilitation/Rehabilitationspädagogik zum Thema der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung von Menschen mit geistigen und mehrfachen Beeinträchtigungen erhielt ich an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät I, an der ich den Titel der Privatdozentin führe.
Über die Jahre konnte ich zahlreiche Forschungsprojekte leiten, Studiengänge entwickeln und leiten sowie internationale Kooperationen aufbauen, darunter Aufenthalte als Visiting Scholar an renommierten Universitäten wie der University of Maryland. Meine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Niedersächsischen Wissenschaftspreis oder mit dem Lehrpreis der Ostfalia HAW.
Mit meiner Forschung möchte ich neue Erkenntnisse für eine qualitativ hochwertige Versorgung gewinnen und zur Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Pflegesektor beitragen.
Meine Forschungsinteressen liegen in der Versorgungsforschung mit folgenden Themenschwerpunkten:
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Gesundheitliche und pflegerische Versorgung vulnerabler Bevölkerungsgruppen (z. B. ältere Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen, Prävention, Gesundheitsförderung und Rehabilitation)
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Rahmenbedingungen gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung (z. B. Koordination und interprofessionelle Versorgung, interdisziplinäre Gesundheitsversorgung, Digitalisierung und KI in gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung)
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Qualität in Gesundheit und Pflege (letzteres im Sinne des Nursing)
Konferenzen, Tagungen & andere Neuigkeiten
Prof. Dr. habil. Martina Hasseler in die KRINKO berufen
Kommission für Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen und in Einrichtungen und Unternehmen der Pflege und Eingliederungshilfe (Krinko)
https://www.bibliomed-pflege.de/news/pflegewissenschaftlerin-hasseler-in-krinko-berufen
CoCare Lab - ein digitales Living Lab, um digitale Tools bedarfsangemessen u. auf der Grundlage des Pflegerprozesses sinnvoll in die Langzeitversorgung zu integrieren!
Bottom-Up statt Top-down!
Ein Gemeinschaftsprojekt mit der Evangelischen Stiftung Neuerkerode u. der Metropolregion Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg
Mehr dazu hier:
https://www.netzwerk-esn.de/news/cocarelab-bekommt-mehr-als-520000-euro-foerderung
Meine Kurzfassung zum Grundgedanken des SGBXI
»Das Gesetz ist so gebaut, dass die Hilfebedürftigkeit zuallererst von Angehörigen aufgefangen werden soll und muss«, so Hasseler. »Der Grundgedanke war von Anfang an: Irgendeine Frau macht das schon.« Dadurch seien viele Leistungen, die notwendig wären, gar nicht in die Finanzierung aufgenommen worden, und entsprechend sei das SGB XI seit seiner Einführung in der Unterfinanzierung gewesen.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1185203.pflegereform-untaugliches-sozialgesetzbuch.html
Prof. Dr. habil. Hasseler im Deutschlandfunk (DLF)
So ist es! Die #Langzeitversorgung, die sogenannte #Pflegeversicherung ist höchst pflegebedürtig!
Unser Artikel "Wiederbelebungsmaßnahmen bei leblosen Pflegeheimbewohnern durchführen oder unterlassen?" (DOI: 10.1055/a-2036-3853) hat den Preis für die beste Originalarbeit 2023 der Zeitschrift für Palliativmedizin erhalten!
Der Artikel ist aus dem vom Innovationsfonds geförderten Projekt NOVELLE hervorgegangen!
Mein Dank gilt dem Autor*innenteam und insbesondere Herrn Dr. Andreas Günther!
Das sogenannte Gute-Herz-Gesetz
Wesentliche Erkenntnisse der Gesundheitswissenschaften werden ignoriert
Es führt zur weitere Medikalisierung!
„Ein rein obsoletes Verständnis von Prävention ist im Sinne der medizinischen Prävention, der Krankheitsverhinderung. Dahinter versteckt sich aber nicht die Verhältnisprävention beispielsweise. Oder auch die Gesundheitsförderung, so wie wir sie verstehen in der Gesundheitswissenschaft. Also die Menschen zu befähigen, sich ihrer eigenen Gesundheit zu bemächtigen, oder auch in der Lage zu sein, sich gesund zu erhalten.“
Gesundheitswissenschaftlerin Martina Hasseler
https://www.deutschlandfunk.de/gesundes-herz-gesetz-100.html
Ostfalia-Professorin wirbt 2,9 Millionen Euro für zwei Projekte ein
Die Projekte an der Fakultät Gesundheitswesen beschäftigen sich mit Übergangspflege im Krankenhaus sowie mit der Versorgung von Multiple-Sklerose-Betroffenen.
Interview im Magazin des BKK-Dachverbandes zur Notwendigkeit fundamentaler Reformen, zum Care Share 13
https://www.bkk-dachverband.de/publikationen/bkk-magazin/bkk-magazin-3/2023
Zu Gast beim Wissenschaftstalk
Scobel mit dem Titel
Not-OP für das Gesundheitswesen
am 01.06.2023
Der Link für diese sehr interessante Diskussion hier:
https://www.zdf.de/wissen/scobel/scobel---not-op-fuers-gesundheitswesen-100.html
Ein #Interview von mir zu #Digitalisierung in #Pflege, zu #Klassifiikationen von #Pflegesprachen, zum Verständnis #qualitativhochwertigerPflege, zum #IPAG etc.
Im Gespräch mit Jana Ehrhard-Joswig
Robotik in "Pflege" muss kritisch reflektiert werden - oftmals wird diese genau für die Dinge entwickelt, für die sie nicht benötigt wird oder keine Wirkung entfaltet
Handelsblatt vom 01.07.2024
Pflegepersonalmangel in Krankenhhäusern - Wie kommen wir aus der Krise?
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/pflege-personalmangel-krankenhaeuser-100.html
Interview mit der Apotheken Umschau
„Der Koalitionsvertrag wird die Probleme in der Pflege nicht lösen“
Notstand in der Pflege
Interview mit der Apotheken Umschau
Interview mit dem Focus
Fachkräftemangel in der Pflege
Interview mit T-online
Das moderne Pflegebett ist digital - Ein Kurzbericht zu einem Forschungs-
projekt
Prof. Dr. habil. Martina Hasseler in die Regierungskommission für eine moderne u. bedarfsgerechte Krankenhausversorgung berufen
Zum 20ig jährigen Bestehen von
Klinik Markt Inside in 12/2022
ein Beitrag von mir
"Pflege im Krankenhaus - Ein wenig Vergangenheit - mehr Gegenwart - ein wenig Zukunft", S. 11ff
Kommentar zum Koalitionsvertrag mit dem Fokus Pflegeberufe u. Pflegeversicherung
In: Klinik Markt Inside 24/2021
https://www.medhochzwei-verlag.de/Zeitschriften/Klinik-Markt-inside/Aktuelle-Ausgabe
Ansichtssache
zu: In Sachen Pflege sind wir ein Entwicklungsland
In:
Altenpflege 1/21, Vincentz Network, Hannover) www.altenpflege-online.net
"Ja, wir verfügen über wenige
Möglichkeiten und Ressourcen in
pflegewissenschaftlicher
Forschung. Viele Projekte werden im politiknahen Bereich vergeben
und werden so dem wissenschaftlichen Diskurs und der wissenschaftlichen
Weiterentwicklung entzogen. Die
Pfl egewissenschaft hat sich
zudem sehr schnell und früh dem Paradigma der evidenz-basierten Medizin
untergeordnet. Eine erforderliche theoretische, theoretisch-konzeptionelle und
wissenschaftlich-methodische Weiterentwicklung hat leider nicht stattgefunden,
die aber für eine wissenschaftliche Fachdisziplin hoch relevant ist."
Kommentar zur Situation der Pflegeberufe
„Heldengeschichten, Applaus und Stollen ändern nichts‟
Ein neuer pflegewissenschaftlicher Podcast
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anlässlich des WHO-Jahres der Pflegeberufe u. Hebammen
Coronabedingt konnten wir keine Tagung durchführen - also, haben wir uns für diese Variante entschieden, um mit Entscheidungsträgern/innen, Politiker/Innen, Wissenschaftler/innen, Praktiker/innen ins Gespräch zu kommen. Die Frage, die mich triebt ist: benötigen wir überhaupt noch Pflegeberufe als Beruf?
Zu finden unter: http://blogs.sonia.de/pflegestandard/
"Wenn wir gute Pflege wollen, müssen wir uns fragen, wie sie ermöglicht werden kann."
Ein Innterview in:
Altenpflege 1/21, Vincentz Network, Hannover a www.altenpflege-online.net
In dem Gespräch, das Prof. Dr. Martina Hasseler, Professorin für Klinische Pflege an der Fakultät Gesundheitswesen am 12. Mai 2020,
dem internationalen Tag der Pflegenden,
mit André Hatting von Deutschlandfunk Kultur führte,
ging es um den längst überholten Begriff "Krankenschwester" und mehr Respekt für Pflegepersonal.
Am 17.11.2020 wurde einer der beiden
Wissensschaftspreise in Niedersachsen
verliehen. Ich freue mich sehr über diesen
Preis!
Zusammenfassend für: Impulse gesamtgesellschaftlicher Diskussion um Status der Pflegewissenschaft im Sektor tertiärer Bildung, Bemühungen um Steigerung des Ansehen der Pflegewissenschaft durch strategische Akademisierung, Engagement für qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung mit wissenschaftlicher Forschung.
https://idw-online.de/de/news758065
Diverse Pflegeheimskandale werden aufgedeckt - wir müssen uns fragen, ob es sich um Einzelfälle handelt u. warum diese unter Augen der Prüfbehörden möglich sind:
https://www.br.de/mediathek/video/br24-1830-sendung-vom-01062022-av:62581123930bf20009248a11
https://www.br.de/nachrichten/bayern/pflegemaengel-expertin-beklagt-strukturelles-problem,Swyt1PI
Eine Würdigung:
Niedersächsinnen und Niedersachsen
Anlässlich des Landesgeburtstages blicken wir auf viele Niedersächsinnen und Niedersachsen, die sich in Kunst und Kultur, Wissenschaft, Sport oder auch in anderen Bereichen des Lebens verdient gemacht haben. Ein buntes Who is Who Niedersachsens. Die Übersicht wird kontinuierlich ergänzt.
https://www.niedersachsen.de/75-Jahre-Niedersachsen/niedersaechsinnen-und-niedersachsen-199742.html
Im Gartensaal des Schloss Wolfsburg wurde am 2. Juli der Film „Ich weiß nicht mal wie er starb – wie ein Pflegeheim zur Coronafalle wurde“ von Arnd Henze und Sonja Kättner-Neumann gezeigt. Die ARD-Produktion beschäftigt sich mit dem tragischen Geschehen im Hanns-Lilje-Heim in Wolfsburg und gibt darüber hinaus einen Einblick in die Leistung von Pflegekräften in Corona-Zeiten. Im Anschluss an die Vorführung fand eine Gesprächsrunde mit dem Filmemacher Arnd Henze über den Film und hier angesprochene Themen wie Tod, Angst, Nähe und Abstand vor und mit Publikum statt. Weitere Mitdiskutierende waren Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch- lutherischen Landeskirche Hannover, Prof. Dr. Martina Hasseler (Pflegewissenschaftlerin und Professorin an der Ostfalia) und Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Die Moderation übernahm Dr. Justin Hoffmann, Kurator der Ausstellung „Lob der Distanz“ und Leiter des Kunstverein Wolfsburg.
Link zum You Tube
Würdelose u. gefährliche Pflege - ein weiterer Pflegeskandal vom Bayerischen Rundfunk aufgedeckt u. recherchiert, mit Einordnungen von mir:
https://www.br.de/mediathek/podcast/kontrovers/kontrovers-die-ganze-sendung-166/1849162
Gewalt gegenüber Pflegeberufen
- ein tabuisiertes Thema
https://www.swr.de/swraktuell/radio/expertin-gewalt-gegen-pflegekraefte-ist-tabu-thema-100.html
"Die psychosoziale Belastung von Pflegenden wird einfach so hingenommen." In: kma-online, 27. Jahrgang, März, 2022, Kurzinterview